leer, zerbrochen, gebrochen, geklebt

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schlechtes Gewissen, eingeredet,

das Gefühl vieles falsch gemacht zu haben,

die Fallen , Hindernisse und Hürden anders als ideal gelöst zu haben

traurig, eine Leere,

dann seine Grenzen spürend,

dagegen ankämpfen,

die mentalen Scherben zusammenkehren, kleben, die Chance eines Mosaiks nutzen,

alte Steine gegen neue austauschen, Füllmasse dazu

das Loch stopfen, Brücken bauen

neu anfangen, nicht aufgeben,

“was war” war und das ist ist und ist bald was war,

so muss man um mehr Zeit zu haben auf das wird kommen, wird sein, konzentrieren,

und das “könnte sein” durch ” ist dann” ersetzen

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Tohuwabohu

Hilfe

תהו ובהו tōhū ṿāṿōhū  hebrähisch heilloses Durcheinander

tohu, die Wüste und vohu die Leere,

Bei Jeremias ( Jer 4,23  ) steht: ich sah die Erde an, und siehe, sie war ein

Tohuwabohu

Irrsal und Wirrsaal, führungslos, ein politisches Durcheinander,

so zeigt sich uns die Welt heute.

Werte verschwinden, ohne Ersatz, zum Glück nur scheinbar, denn jede Reaktion ruft

eine Gegenreaktion hervor.

Vielleicht stehen wir vor einem neuen Neokonservatismus,

das sich von Fakes, Politlügen, Bescheissen und Betrügereien, von Geldgier und

sinnlosem Machtstreben befreien möchte. Keine Schockpopups, Viren, Pisher und

Datafisher.

Eine konservative Revolution hat es schon lange nicht mehr gegeben.

vielleicht tröstet das Wort ” nur Genies beherrschen das Chaos” und die Leere, das

Vakuum wird durch Freude, Lächeln, Solidarität, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit gefüllt,

und die Menschen finden wieder zu Ruhe, Stille und zu den Dingen die wirklich

wertvoll sind, so auch wieder zur Natur , von der wir auch ein Teil sind, dies

vergessen hat, ein Teil, der sich leider entfremdet hat.

Abwartend

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es ist schon so ein Gefühl,

man weiss nicht was kommt,

hat so eine Vorstellung davon,

weiss nicht, ob man sich freuen soll. oder doch nicht,

das innere Wetter schlägt um, alles ist auf standby,

die Gedanken kreisen um alles mögliche,

ein assoziativer Streifzug durchs Innere,

aber alles Äussere betreffend

bis dann das Event kommt,

das konzentrierte Abwarten geht dann in die nächste Phase der Realität

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Visionen

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man träumt, von allem Möglichen und auch Unmöglichen,

ein Puzzle aus Fragmenten,

Gedankenfetzen, die sich zu einer Komposition ordnen,

dann die entscheidende Interaktion, Zufall, ohne Absicht,

sich konkretisierend, als Realisationsmodell zeigend,

die Idee ist geboren ,

verfestigt sich, verbindet sich mit anderen Ideen,

und wird , vielleicht auch nur im inneren fernen Horizont

eine Option, ein Ziel,

aber wie will man Zukunft  erfassen außer als mathematisches Model und

Hochrechnung seiner Vorstellungen,

eben als Konkruenz und Affinität mehrer Zufallsmodelle,

man muss nur den richtigen inneren Raster und Rahmen finden,

um den Gedanken ein Ziel zu geben,

eine Vision zu werden

 

 

Schlamassel

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wenn alles durcheinander geraten ist,

es hoffnungslos scheint, ein Missgeschick, Unglück,

im Westjiddischen heißt Shlamazel Pech, dessen Herkunft nicht geklärt ist,

ausweglos, in der Bredouille, im Dilemma, wegen einer Kalamität in der Krise,

der Not, aber nicht unbedingt wegen der Problemsituation in einer Sackgasse.

Etwas, was jeder schon erlebt hat.

Aber dann  erinnert der Wortteil Mazl, auch aus dem Westjiddischen, an Glück, an

Massl haben, den Dusel aus der Zwangslage heraus zu kommen.

So steckt in jedem Negativen auch die Chance des Positiven,

die Hoffnung eben aus dem Schlamassel heraus zu kommen und dem Ganzen eine

neue Form der Hoffnung zu geben

 

 

 

 

Unfrieden

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Alle Worte mit Un haben irgendetwas Negatives an sich,

Unhold , ungehorsam, unstet, unwillig, unwirsch, unwirtlich, unselig, Unrat, Unruhe, Unglück

in manchen Dialekten heisst un einfach na und m und  dies bedeutet egal sein,

Eines der wenigen positiven Worte mit un ist unnötig,

denn dies ist verzicht auf Überflüssiges,

auch die Völkergemeinschft UN ist positiv , aber was sonst?

Unfrieden sollte aber nicht egal sein, eher die Aufforderung zum Wort Frieden.

Leider  haben die Menschen mehr für den Unfrieden als für den Frieden übrig.

Wenn alles Geld , das für Rüstung wegen unnötiger Konflikte, für unnötige

Gerichtsverfahren wegen Unfrieden,

im zwischenmenschlichen Bereich für kreative und positive Dinge ausgegeben werden würde,

zum Wohl der Menschheit,

gäbe es vermutlich keine Armut,

also streichen wir einfach überall das un und

machen Frieden, gönnen uns und anderen Ruhe, bleiben stets menschlich, sind nicht

wirsch, bleiben anderen hold, sind glücklich, geben Rat statt Unrat, sind

gastfreundlich…

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