was los?

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einfach die Arme hoch,

Musik hören, alles drumrum vergessen,

an dies und das denken, an schöne Melodien, irre Texte, tolle Kleider

oder einfach an nichts

tanzen, leben, sich bewegen

alles abschütteln

Geheimnisse

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zwei Löwen,

Griffe an der Tür zu einer anderen Welt,

Wächter des Geheimnis?

nicht zahnlos, aber ohne  Griff,

nur Accessoir über einem Chaisselong ,

eine zufällige Komposition?

im Bild darunter eine Laterne,

eine blaue Kerze, Licht andeutend

so ähnlich nehmen wir die Zukunft wahr.

Zeichen zu deuten ist schwierig,

nur wer die Komposition entworfen hat,

weiss den Weg, das woher und das wohin,

wir haben aber immer die Chance uns auf dem Weg

ins Unbekannte auszuruhen,

um von neuem zu beginnen

 

Hochzeit

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WENN der eigene Weg jeweils eine  Farbe hätte und sich wie ein Faden der Singularität und Individualität durch ein kleines Stück der Ewigkeit ziehen würde, als ein Nichts im Gesamten. Und wie schön muss es sein, wenn die Chance kommt, daß ein anderer Faden auf einmal  parallel laufen kann, so wie wenn man Spaghetti kocht und ein paar aneinander kleben bleiben, rosa, lila, blau, brombeer , giftgrün, egal welche Farben. Die  Spur , eine Farbnuance im Weg von der Vergangenheit in die Ewigkeit;  und wenn man einen Menschen findet, der den Weg parallel mit einem geht, man ihn heiratet, hat man das Glück, daß in einer Spur zwei Fäden gemeinsam abzweigen und Teil eines unermesslichen Netzwerkes werden. Bringt Farbe in die Spur, gebt ihr Hoffnung, daß das Netz immer heller wird und Licht in das Dunkel der Unendlichkeit bringt

https://wordpress.com/post/hphsblog.wordpress.com

wegschauen

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wie oft schaut man hin und dann weg,

verschliesst die Augen vor einer unbequemen Realität,

was nicht sein soll ist dann auch nicht, und wenn es doch ist, wird es einfach weggedacht

man will sich das nicht antun,

einfach negieren?

So einfach ist das nicht.

man sieht es, speichert ein Geschehen ab, und wenn das Ereignis

etwas mit Gewalt zu tun hat und man hat nichts dagegen getan,

kommt irgendwann die Frage der eigenen Seele: Warum, hätte man doch….

Wegschauen ist aber auch ausweichen,

den anderen nicht anschauen.

Die eigenen Augen für den Blick eines anderen öffnen,

kann auch die Türe zu seiner eigenen Seele öffnen bedeuten,

und gerade das möchte man nur sehr selten und nur mit den Menschen,

mit denen man diese teilen möchte

vorrausschauen hilft, nicht weg zu schauen um dann nicht ein nachsehen zu haben

Chip, Stick, Simcard …….

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Verbindungen, Datenflüsse

vor  50 Jahren so unvorstellbar, in 50 Jahren schon  Steinzeit

der See bleibt, alles andere ändert sich

“in the year 2525 if man is still alive” heisst es im Song von Zager and Evans

aber wenn wir das nur wüssten,

vielleicht werden Ersatzteile für unseren Körper gezüchtet,

aber werden wir da die Tiere und Pflanzen verstehen,

vielleicht haben wir das Schreiben verlernt, wie schon heute manche das nur mit dem PC können

leben nur für uns selbst, wie manche heute schon mit dem Mobiltelefon sprechen und kein gegenüber brauchen, sms oder whats app klingt vertrauter wie sich anzuschauen?

werden wir frei sein oder Sklaven mit Chips,

oder haben wir uns zu Tode gerüstet,

unsere Lebensgrundlage zerstört?

den Fortschritt zum Wohl und nicht zum Untergang nutzen,

oder werden wir wieder in Höhlen leben, oder in Ruinen

weil wir uns alles kaputt gemacht haben

was bleibt von uns, wenn alles zerfällt

was bleibt ist der Glaube an das Gute

und

der Planet hat nur was er hat, es sei man bringt etwas von anderen Sternen,

alles wandelt sich nur um und wird wieder recycled , ob wir es wollen oder nicht

alles fliesst

Gedanken an dies und das

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man wacht auf

denk an dies, denkt an das

Urlaub, Auto, was noch getan werden muss, zumindest was man sich dazu einredet

an Wegfahren,

auf einmal taucht aus dem letzten Winkel der  inneren Archive ein mentaler Ladenhüter auf,

bläst sich im Traum wie ein Ballon auf ,

um dann einem schöneren Gedanken durch Zerplatzen Platz zu machen.

Vielleicht wäre ein mentales Spiel das Aufspüren lästiger Gedanken als visualisierte Ballons,

in die man mit einem Lächeln als Waffe reinstechen könnte

so als üble Gedanken und Träume Catcher