
einfach die Arme hoch,
Musik hören, alles drumrum vergessen,
an dies und das denken, an schöne Melodien, irre Texte, tolle Kleider
oder einfach an nichts
tanzen, leben, sich bewegen
alles abschütteln
Daily philosophy

einfach die Arme hoch,
Musik hören, alles drumrum vergessen,
an dies und das denken, an schöne Melodien, irre Texte, tolle Kleider
oder einfach an nichts
tanzen, leben, sich bewegen
alles abschütteln

zwei Löwen,
Griffe an der Tür zu einer anderen Welt,
Wächter des Geheimnis?
nicht zahnlos, aber ohne Griff,
nur Accessoir über einem Chaisselong ,
eine zufällige Komposition?
im Bild darunter eine Laterne,
eine blaue Kerze, Licht andeutend
so ähnlich nehmen wir die Zukunft wahr.
Zeichen zu deuten ist schwierig,
nur wer die Komposition entworfen hat,
weiss den Weg, das woher und das wohin,
wir haben aber immer die Chance uns auf dem Weg
ins Unbekannte auszuruhen,
um von neuem zu beginnen

WENN der eigene Weg jeweils eine Farbe hätte und sich wie ein Faden der Singularität und Individualität durch ein kleines Stück der Ewigkeit ziehen würde, als ein Nichts im Gesamten. Und wie schön muss es sein, wenn die Chance kommt, daß ein anderer Faden auf einmal parallel laufen kann, so wie wenn man Spaghetti kocht und ein paar aneinander kleben bleiben, rosa, lila, blau, brombeer , giftgrün, egal welche Farben. Die Spur , eine Farbnuance im Weg von der Vergangenheit in die Ewigkeit; und wenn man einen Menschen findet, der den Weg parallel mit einem geht, man ihn heiratet, hat man das Glück, daß in einer Spur zwei Fäden gemeinsam abzweigen und Teil eines unermesslichen Netzwerkes werden. Bringt Farbe in die Spur, gebt ihr Hoffnung, daß das Netz immer heller wird und Licht in das Dunkel der Unendlichkeit bringt
Quelle: wegschauen

wie oft schaut man hin und dann weg,
verschliesst die Augen vor einer unbequemen Realität,
was nicht sein soll ist dann auch nicht, und wenn es doch ist, wird es einfach weggedacht
man will sich das nicht antun,
einfach negieren?
So einfach ist das nicht.
man sieht es, speichert ein Geschehen ab, und wenn das Ereignis
etwas mit Gewalt zu tun hat und man hat nichts dagegen getan,
kommt irgendwann die Frage der eigenen Seele: Warum, hätte man doch….
Wegschauen ist aber auch ausweichen,
den anderen nicht anschauen.
Die eigenen Augen für den Blick eines anderen öffnen,
kann auch die Türe zu seiner eigenen Seele öffnen bedeuten,
und gerade das möchte man nur sehr selten und nur mit den Menschen,
mit denen man diese teilen möchte
vorrausschauen hilft, nicht weg zu schauen um dann nicht ein nachsehen zu haben
Quelle: Berge
Quelle: frustriert
Quelle: Chip, Stick, Simcard …….

Verbindungen, Datenflüsse
vor 50 Jahren so unvorstellbar, in 50 Jahren schon Steinzeit
der See bleibt, alles andere ändert sich
“in the year 2525 if man is still alive” heisst es im Song von Zager and Evans
aber wenn wir das nur wüssten,
vielleicht werden Ersatzteile für unseren Körper gezüchtet,
aber werden wir da die Tiere und Pflanzen verstehen,
vielleicht haben wir das Schreiben verlernt, wie schon heute manche das nur mit dem PC können
leben nur für uns selbst, wie manche heute schon mit dem Mobiltelefon sprechen und kein gegenüber brauchen, sms oder whats app klingt vertrauter wie sich anzuschauen?
werden wir frei sein oder Sklaven mit Chips,
oder haben wir uns zu Tode gerüstet,
unsere Lebensgrundlage zerstört?
den Fortschritt zum Wohl und nicht zum Untergang nutzen,
oder werden wir wieder in Höhlen leben, oder in Ruinen
weil wir uns alles kaputt gemacht haben
was bleibt von uns, wenn alles zerfällt
was bleibt ist der Glaube an das Gute
und
der Planet hat nur was er hat, es sei man bringt etwas von anderen Sternen,
alles wandelt sich nur um und wird wieder recycled , ob wir es wollen oder nicht
alles fliesst

man wacht auf
denk an dies, denkt an das
Urlaub, Auto, was noch getan werden muss, zumindest was man sich dazu einredet
an Wegfahren,
auf einmal taucht aus dem letzten Winkel der inneren Archive ein mentaler Ladenhüter auf,
bläst sich im Traum wie ein Ballon auf ,
um dann einem schöneren Gedanken durch Zerplatzen Platz zu machen.
Vielleicht wäre ein mentales Spiel das Aufspüren lästiger Gedanken als visualisierte Ballons,
in die man mit einem Lächeln als Waffe reinstechen könnte
so als üble Gedanken und Träume Catcher