Herbst Zeit los

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wenn die Sonne die Nebelschwaden durchdringt wird für ein paar Momente alles erst gelb, dann orange, rot

man könnte meinen,  der Sommer wäre wieder da,

ab er es ist nur eine Minutenillusion, genau so, wie morgendliche Frische  sich mit

dem Spiel der Wolken und des Nebels mit Wärme abwechselt,

so daß man alle 5 Minuten etwas anderes anziehen möchte.

Ein Vorteil, denn unsere mehrbeinigen Freunde mit Fell haben; sie haben nur eines,

und das wechselt im Frühjahr und Spätherbst.

Die Papageien haben das eher mit uns, ihr Federkleid bleibt immer bunt und dem

Sommer angepasst.

Also  bleibt uns nur übrig in wärmere Gegenden  zu fliegen oder aber eben auf

seinem mentalen Surfbrett die Wellen des täglichen Lebens auszukosten

 

 

 

 

wenn die Zeit stehen bleibt…

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Anfang oder Ende,

schockierend, blockierend,

seit wann gibt es Zeit?

was wäre, wenn diese stehen bleibt,

alles erstarrt in einem Jetzt,

ein unendliches Räderwerk, einfach still stehend,

oder einfach nur eine Sekunde des Lebens,

eingefangen in einer Illusion,

einem visualisierten Gedanken,

im Moment festgehalten,

um nachher wieder weiter zu laufen,

auf dem Weg in die Unendlichkeit,

irgendwo zwischen  Alpha und  Omega

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Irgendwo im nirgendwo

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man fährt in eine unbekannte Stadt,

parkt seinen Wagen,

man sucht eine Adresse, findet diese nicht,

lässt sich aber durch nichts abschrecken,

bewundert das Panorama, die Sicht, den Ausblick,

die Silhouetten der Dächer und Türme,

spürt das Karma des Ortes,

entweder hat man ein deja vue Gefühl, fühlt sich einfach wohl, oder

es schaudert einem und man flüchtet,

gedanklich fährt man jede Linie, jedweden Kreis, Dreieck oder Tor ab und

entlang, um dann,

von Freunden umgeben,

sich auf die Zukunft zu freuen,

im nirgendwo des irgendwo

Hardrockdreams

Digital Camera

einfach abspannen,

den Kopfhörer auf, seine Lieblings CD, LP oder egal welcher Tonträger abspielen,

völlig in der Musik aufgehen, eintauchen in eine andere Welt,

die Gedanken im Takt kreisen lassen,

die Augen schliessen, nur Rhytmus, Töne, das, was einem bewegt,

selbst Objekt seiner musikalischen Träume werden,

Raum, Zeit mental auflösen, samt aller mit diesen Dimensionen verbundenen Probleme

sich in Trance befreien, seine spirituellen Verkrampfungen lösen,

um dann wieder aus dieser Freiheit aufzuwachen,

wieder frei und fit für die Unzulänglichkeiten der realen Welt

Wege

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Wege

Wo ich bin ist vorn,

hab ich mir das nicht oft gesagt,

was aber ist, wenn da der Abgrund ist,

ist hinten manchmal nicht besser,

weil man den besseren Überblick hat,

muss ich schnell sein, oder langsam

es ist schwer in der Menge seine Position zu finden,

was ist real, was ist unwirklich,

suche den Weg

der muss nicht immer gerade sein,

er geht hoch, er geht runter

um Ecken, im Kreis, rückwärts, vorwärts

wohin, woher

welcher Weg

welche Abzweigung, welche Weiche

es gibt kein halten,

die Zeit läuft gnadenlos

Umwege , Irrwege

Pfade,

Wegkreuze

für das Ende des Weges, für die Einbahnstraße,

den Kreisverkehr des Lebens,

für die Überholspur auf dem Weg zu einem fiktiven Ziel,

das dann doch nicht kommt,

der Fata Morgana der Seele,

die die wahren Schätze übersieht,

die Rast, das Verharren in Bewunderung dessen,

was so keine plakative Größe brauch,

was es sich leisten…

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en revue, en passant

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oft ziehen am Abend die Gedanken an einem vorbei,

durchstreifen den Horizont dessen, was war,

oft bleibt nur das Negative haften,

das, was schief gelaufen ist,

besser ist das, was geglückt ist,

einem mit Freude erinnert, nachhaltig ist.

Eine Nachbereitung , um zu lernen, was man ändern, verbessern kann,

gut,  wenn man das kann,

nicht verbohrt ist, sondern offen, selbstkritisch

und sich über die meisten Dinges des Lebens freuen kann,

auch über sich selbst lachen kann,

und die gedanklich vorbeiziehenden Erinnerungen

als Filmausschnitt des eigenen Lebens sieht,

als Selbstreflektion, als Chance,

sein Leben immer in eine positive Bahn lenken zu können

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Großstadt-Monster

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Monster, Bestie  , Chimäre, Kreatur, Monstrum, Scheusal, Ungeheuer, Ungetüm,

Untier,

kommt von Monstrum, einem Wunderzeichen, furchterregend groß,

aber ist das nicht das für was wir uns manchmal halten.

Maßlose Selbstüberschätzung eines winzigen Rädchens im Getriebe.

Dabei überrollen wir die Gefühle anderer Menschen und Tiere wie ein Untier,

eben wie ein Monster

Auch der mächtigste Mann, die schönste und begehrteste Frau sind letztlich

gegenüber der Natur, der Erde, dem Weltall nur  ein bißchen mehr als ein Nichts

Hochmut, Arroganz,

Was nützen alle Titel, alles Geld dieser Welt, alle Macht wenn es keine Liebe gibt,

wenn nur die Kälte und die Gier regiert und bestimmt?

Krankheit und Tod suchen sich ihren eigenen Weg und man kann das nur verzögern

aber nicht verhindern

das, was den Sinn des Lebens ausmacht, muß nicht mengen-wertmässig viel sein,

es ist meistens umsonst, kostet nichts, aber s kann nicht gekauft werden, nur

geschenkt,

das ist ein Lächeln

 

Im Wartesaal des Lebens

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Warten,

warten auf was kommt, auf irgendetwas

man kann sich beschäftigen, hochrechnen, was doch dann nicht kommt

es könnte kommen oder nicht

der Mensch denkt, Gott lenkt

hoffen, zoffen,  andere ärgern, sich ärgern

planen, Plan A, B, C und noch mehr

vielleicht auch nur eine Minute in seinem Sein verharren, sich auf sich besinnen

zufrieden sein mit dem jetzt

dankbar für das IST

mutig für das Neue

warten als Chance sehen

den Tag geniessen

ein Lächeln schenken

wartesaal

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