Fragen

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wer sitzt wohl ab und zu an dem Tisch?

ein Früchtekorb mit einem Apfel, 1 kleine Schale, zwei Stühle,

die zwei Stühle nebeneinander , obwohl da noch mehr stehen könnten

weggestellt? oder Absicht, für ein ernsthaftes Gespräch oder nur ein Wartetisch mit

Sitzgelegenheit im Foyer

Nichts vorbereitet, ausser dem Apfel der Versuchung,

unser Leben besteht aus Fragen,

und weil wir zu wenig Antworten haben und viele Antworten nicht wollen,

reduzieren wir uns auf eine kleine Auswahl,

dabei sind Fragen das Normale und Antworten die Ausnahme,

weil vieles anders kommt , als erwartet, folglich

fragen wir und hinterfragen, denn hinter der Frage könnte ja eine andere Frage stehen

und die alles andere in Frage stellen.

Eine Frage ist eine Bitte um Antwort, ein Erörterungsgegenstand, eine ungewisse Angelegenheit

Vor Frage steht im Lexikon die Fragaria, die Erdbeere, danach fragil, zerbrechlich,

und das verlockend täuschende , Reizende der Erbeere umschliesst unser mentales

ins Unbekannte tasten um uns zu zeigen, wie fragil unsere Welt ist.

Viele Fragen werden nicht gestellt, und auf viele kommen keine Antworten, oder solche,

die mehrfach auslegbar sind,

aber nur durch Fragen stellen und Antworten einfordern wird der mentale leere

Tisch gedeckt

Verbiegen

 

 

Aus der Form geraten, aber was ist die Form,

davor verbeulen, danach verbiestern,

beides Folgen,

sich physisch strecken, dehnen  bis an Limits,

das Normale überwinden, besonders zu sein,

der eigene Körper gibt Grenzen vor,

die nur sehr schwer  und durch lange Übung überwindbar sind,

wie ein Schlangenmensch oder Akrobat,

nur mental gelingt das nicht,

aus der Form, aus den Fugen geraten ist schwer reparabel,

ein Verbiegen des Charakters hinterlässt Beulen

also lieber die Form bewahren und sich treu bleiben,

 

 

Bewegung

 

ein Zustand jenseits von Ruhe,

ohne Bewegung keine Dynamik, nur Stille,

elegant, plump, heftig, mental, sentimental, seelisch, politisch, mathematisch,

die Zeit auslotend,

das Gefühlsleben dimensionierend,

der Motor für die Gesundheit,

im Lexikon zwischen Bewässern und bewehen,

beides Bewegungszustände,

als Substantiv weiblich,

Schwingungen,

unwirsche oder freundliche Bewegung in Gestik, Mimik, Kommunikation,

ruckartig

Massen bewegend,

alles in Bewegung setzend um ein Ziel zu erreichen,

der Imperativ zum Handeln als ultimative Aufforderung,

Bewegung

aber für wen, was , wozu

sehen wir Bewegung als Keimzelle der Veränderung,

alles umfassend, alles bewegt sich, nichts ist statisch,

als die Zeit beherrschend, Wärme gebend,

ohne sie Regungslosigkeit, Kälte

 

Geschichten am See

schönes Wetter,

Urlaub am Wasser, joggen, segeln oder einfach nur entspannen.

gemeinsam, nicht einsam, eher zweisam

den Alltag aufhellen,

pink up, blue up or pep up your life,

werde zu dem was Du gerne wärst,

sei einfach Du selbst

am See sitzen, der viele Geschichten erzählen könnte,

die Steine am Wasser, Millionen Jahre alt,

der Sand, der viele Schritte gehört hat,

die Bäume, deren Blätter unzählige Menschen sehen konnten

Geschichte kommt von Geschichten,

so lebe Dein Leben, lebe Dein Du

und wenn das Du ein wir ist,

das wir

Die Welt in Rosa

mein bild

Was ist die Lieblingsfarbe,

wie hätten wir die Welt gerne,

brombeere, grün, gelb, blau, in Regenbogenfarben oder  einfach schwarz und grau.

Was ist, wenn alle Farben weg sind, oder alles nur in lila, rosa, gelb?

Die Politik gibt sich Farben um etwas vorzutäuschen, was nicht stimmt,

so wie das Chamäleon,

dabei wäre es doch egal, ob rot, grün, schwarz, gelb , alles nur Täuschung,

Abhängig ob man 2,3 oder mehrere Rezeptoren hat,

von Wellenlängen, vom interpretierten Informationsgehalt,

blind wie ein Fisch in der Tiefsee oder scharf wie ein Adler oder wie Insekten, die UV sehen können

Mental können  wir uns eine farbige Brille anziehen,

oder als Information Signalfarben, damit Botschaften verschicken,

freuen wir uns, dass wir die Chance haben mit unseren 3 Farbrezeptoren

ein Leben in allen Farbschattierungen führen zu können und nicht wie ein

Schmetterling mit 5 oder  der Barsch der Tiefsee mit 12

Warum folglich nicht das Bunte leben und sich unnötig mental selbst zu reduzieren.

Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sie ist bunt, die Farben für jeden etwas anders

nuanciert, aber bunt

 

 

Quo vadis

 

bild von mir

Da sitzen,

die endlose Bewegung der Wellen betrachten,

die mit Urgewalt Felsen, Steine, Kiesel zu Sand zermahlen,

scharfe Glasscherben in Perfektion abschleifen,

die Vorstellung, daß in einigen Millionen Jahren dieser Sand

Sandstein ist und dann vielleicht in einem futuristischen Bau zu finden ist,

vielleicht nicht von uns Menschen,

so wie der Sandstein der Geschichte uns zum Hausbau dient,

oder als Grabstein verwendet wird

Alles fliesst und unsere Zeit vergeht,

Spuren im Sand werden von Welle zu Welle weggeschwemmt,

welche Spuren hinterlassen wir?

so unendlich wie der Strand auszusehen scheint,

würden wir um die Erde laufen und zum Ausgangspunkt zurückkehren

und seine Endlichkeit feststellen

Ein Weg zwischen Wasser, Erde und Luft und

den Elementen des Mikro und Makrokosmos,

die sich uns aufgrund unserer spirituellen Beschränktheit noch verschlossen zeigen

Aber der Trost ist:  es gibt immer einen Weg,

wenn wir auch nicht wissen  wohin dieser führt,

wir haben nur das Bewußtsein momentan auf diesem vorne zu sein