
Da sitzen,
die endlose Bewegung der Wellen betrachten,
die mit Urgewalt Felsen, Steine, Kiesel zu Sand zermahlen,
scharfe Glasscherben in Perfektion abschleifen,
die Vorstellung, daß in einigen Millionen Jahren dieser Sand
Sandstein ist und dann vielleicht in einem futuristischen Bau zu finden ist,
vielleicht nicht von uns Menschen,
so wie der Sandstein der Geschichte uns zum Hausbau dient,
oder als Grabstein verwendet wird
Alles fliesst und unsere Zeit vergeht,
Spuren im Sand werden von Welle zu Welle weggeschwemmt,
welche Spuren hinterlassen wir?
so unendlich wie der Strand auszusehen scheint,
würden wir um die Erde laufen und zum Ausgangspunkt zurückkehren
und seine Endlichkeit feststellen
Ein Weg zwischen Wasser, Erde und Luft und
den Elementen des Mikro und Makrokosmos,
die sich uns aufgrund unserer spirituellen Beschränktheit noch verschlossen zeigen
Aber der Trost ist: es gibt immer einen Weg,
wenn wir auch nicht wissen wohin dieser führt,
wir haben nur das Bewußtsein momentan auf diesem vorne zu sein
Hat dies auf HPH s Blog rebloggt.
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