Gedanken

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es ist schon seltsam,

wir wohnen in grossen Häusern,

kennen oft niemand, der da drinnen wohnt,

das Alltagsleben, zur Arbeit gehen, von der Arbeit kommen

lässt Verweilen nicht zu,

keine Kontakte zu den Nachbarn,

eigentlich isoliert im Gebäude,

wir wissen nicht wer in der Etage über uns wohnt, oder unter uns,

und nützen zu wenig die Chance, andere kennen zu lernen.

Der Gedanke ist ab und zu schon da,

man muss auch nicht alle Nachbarn mögen, aber manchmal ist jemand, der ein spannendes Leben hat und hatte, kommunikativ und nett

aber wenn man nicht die Chance nutzt, dieses zu erfahren, nützt das nichts,

auch nicht, wenn die anderen das auch nicht wollen.

So bleiben die Gedanken, wenn ich vor dem Haus stehe und die Lichter und Silhouetten von Menschen in den Fenstern sehe,

Menschen, die nichts von einander wissen, ihre Schicksale nicht einmal selbst kennen

daydream

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versunken in Gedanken,

die wie Wolken am Himmel vorbei ziehen

einfach vor sich hin denken,

da sitzen oder stehen,

in den Wolken Räume entdecken,

in die  man gehen kann,

dem Paradies durchs Schlüsselloch schauen

seine vor sich hintreibenden Gedanken

als mentalen Pfeil ins Nirwana schicken,

und,

zwischen Absenden des Pfeils und wieder zurückkommen ist Zeit,

und auch keine Zeit vergangen,

wer weiss?

das Universum umkreisen,

Zeit, Raum vergessen

Dimensionen erkunden,

in die keine Rakete, kein Satellit, kein Teleskop vordringen kann

day dream ist wie ein unsichtbares Durchstreifen des eigenen Kosmos,

dabei alles durch das scheinbar Zufällige neu ordnen,

Spuren der Frische hinterlassen,

dann Aufwachen,

entspannt realisieren, daß man die Zeit verlassen durfte

…des morgends

 

 

aufgewacht,

noch halb verschlafen,

mehr schlafwandelnd als gehend,

im Bad das Gesicht mit kaltem Wasser wieder lebendig machend.

die Träume und Geschichten der Nacht wegwischend,

den Geschmack des Zerfalls mit Pefferminz Tooth paste wegpeppen,

noch immer zwischen da und nicht da wandelnd

beim Frühstückstisch ankommend,

den offensichtlich Geisterhände in der Nacht gedeckt haben müssen

erscheinen die Gesichter meiner Träume und

begrüssen mich

grinsen mich an

mit hi , ein neuer Tag

mach ihn gut,

Du hast jeden Tag die Chance dazu

Party goes on

 

 

img057Dancing, listening nice music, just relaxing,

concentrating on the here and now

forgetting troubles, sweat and tears

not missing people pushing you down,

let them down

sometime they will arise, but thats not your turn

just celebrating, appriciating each second of your life,

because everything could be much more bad as it is

so communicate nonverbal, by dancing,

and be happy