Brennpunkte

 

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Brennpunkte, nicht brennende Flächen, Punkte

man registriert beim Essen oder vor dem TV sitzend,

wie andere Menschen, Schicksale, Katastrophen, Spannungen, Unglücke sich ereignen

und isst und trinkt weiter, geht in seiner Tagesordnung weiter,

ohnmächtig die Ereignisse mit ihren Konsequenzen zu durchdenken

Oberflächlichkeit als Schutzschild der eigenen Seele,

daß nichts zu nah kommt,

es kann dort, nur nicht im hier brennen,

nur viele Punkte können eine Fläche ergeben.

Flächenbrand, einen, der einem auf einmal vom zusehenden Subjekt zum

leidenden Objekt machen kann.

Ausradieren der Punkte geht nicht, überstreichen der Seele  ,

statt brennend rot, rosa, statt tief schwarz hellblau,

einfach schwarz gegen weiss austauschen,

wenn es nur so einfach wäre,

lieber den Punkt unter die mentale Lupe nehmen,

sich fragen, was zu dem Punkt geführt hat,

und dann stellt man fest,

daß die Ursache oft nur eine Lapalie in der Ewigkeit darstellt,

eine Marginalie , ein Mückenexkrement, daß zu einem Elefanten stilisiert wird,

unwichtig,

drehen wir die mentale Lupe einfach um, dann ist klein, was gross war

und wischen einfach das weg,

im Konflikt lächeln wir einfach das Problem klein

Im Internet

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suchen, googeln, yahoo en,

alle Suchmaschinen aktivieren,

barcodes entchiffrieren,

konzentriert auf die Suchergebnisse,

scannen, doch nicht finden

nachdenken,

andere Methoden mit einbinden,

Stichworte ändern,

dann die Auswahl 170 Seiten, auf jeder 25 Angebote

zum Großteil daneben,

dann ganz am Ende,

auf einmal das Ergebnis, hurrah

jedenfalls besser als Frust

und ein paar Sucherfahrungen reicher

brainstorming

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wenn ein bestimmtes Stichwort durch die inneren Archive des eigenen Denkens schwebt

Assoziationen dazu auf der Suche nach Verflechtungen und Neuanknüfungen Impulse aufnehmend und gebend, suchend, fordernd, analysierend, die eigene mentale Suchmaschine, unergründlich alle Ecken des Gespeicherten durchforstend

manchmal wie ein kleiner Wind, dann wie ein Sturm, ein Orkan von tausend Ideen, aber 1999 davon nicht verwendbar, alles abtastend, bis der göttliche Funke

und die Antwort als Erfolg mit einem ” das ist es” kommt

Default

 

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Die Wetterapp meines Iphone zeigt eine Stunde Regen, eine Stunde Später

Verschiebung des Regens, dann Gewitter, wechselt alle 10 Minuten

zwei Tage Hitze, dann Regen, Abkühlung.

Der Wetterbericht wechselt,

so daß immer etwas anderes kommt, als erwartet wird;

Möchte in den PC etwas eingeben, dann gibt mir der Sprachassistent etwas anderes

vor,

einmal benötigt er zur Suche im Internet lange Zeit,

man denkt irgendetwas stimmt nicht,

dann wieder wird beim ersten eingeben von Buchstaben schon eine Fülle

vorangeboten

Aber eigentlich ist das Wetter wie man sich fühlt, einmal schön, einmal mies

Der PC der nach meinem Intervenieren “default” bringt, den muss ich nehmen , wie er ist,

einfach Geduld, Freude zum Feiern, Lust auf Regen, Spass an der Hitze

Abkühlung und Erfrischung beim Regen.

Schlechtes Wetter gibt es nicht,

nur schlechte Laune und Kleidung

ein langsamer PC ist die Chance nachzudenken

die default Anzeige eine neue Chance die mentale Richtung zu ändern

und beim nächsten Start, beim nächsten Morgen

kann alles anders sein

News

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News, Fake news, was ist richtig was ist falsch?

wer weiss was wirklich war und

nicht nur durch die Brille des Journalisten oder seines Chefredakteurs,

der aus taktischen Überlegungen heraus dies oder jenes nicht will,

weil sonst die Anzeigenkunden abspringen.

Überflutung oder Selektion,

vieles oder weniges

wichtiges oder unwichtiges,

der einzige gemeinsame Nenner:

News, Neuigkeiten, die wenn veröffentlicht, schon Geschichte sind

von überall her, aber was sollen wir wissen, was nicht,

dopplet oder nüt , aber das schweizerische nüt ist weniger als das Doppelte, nichts

was  bleibt uns,

Vielfalt statt fixiert sein,

vergleich statt festlegen

eigene Selektion statt Fremdbestimmung

letztlich sind wir, die es so drehen, wie wir wollen, können, sollen

Zukunft

hphsblog's avatarHPH s Blog

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wenn man wüsste, wo der Weg hingeht,

welche Türe sich auf tut,

welches Schloss zu öffnen geht,

ob der Boden Löcher hat, und der Himmel hinter den Sternen endet ?

eines hat alles gemeinsam,

der Weg dahin kommt aus der Vergangenheit und dem Jetzt und

irgendwann wird das Jetzt Vergangenheit und die Zukunft ein jetzt werden,

gäbe es einen neutralen Punkt, wo alle drei Phasen zu beobachten wären,

wo würde der sein,

das Zeitlose, Unendliche, Unfassbare,

wo alle Fäden beginnen und alle Wege enden?

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Zukunft

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wenn man wüsste, wo der Weg hingeht,

welche Türe sich auf tut,

welches Schloss zu öffnen geht,

ob der Boden Löcher hat, und der Himmel hinter den Sternen endet ?

eines hat alles gemeinsam,

der Weg dahin kommt aus der Vergangenheit und dem Jetzt und

irgendwann wird das Jetzt Vergangenheit und die Zukunft ein jetzt werden,

gäbe es einen neutralen Punkt, wo alle drei Phasen zu beobachten wären,

wo würde der sein,

das Zeitlose, Unendliche, Unfassbare,

wo alle Fäden beginnen und alle Wege enden?