Oft bleibt einem im täglichen Umgang ein Gefühl der Divergenz zwischen der Erwartungshaltung und der Realität.
Setzt man die Erwartung an etwas niedrig an, so ist man nicht enttäuscht, daß ein Ziel nicht erreicht wurde, aber unzufrieden weil man innerlich eigentlich etwas anderes wollte.
Ist die Erwartungshaltung hoch steigt das Enttäuschungsrisiko, trifft das erwartete Ereignis ein, wird das Ziel erreicht, fühlt man sich bestätigt, ist zufrieden.
Was ist, wenn man eigentlich nichts erwartet, den Tag auf sich zu kommen lässt, die menschlichen Unzulänglichkeiten, auch die eigenen , als gegeben ansieht, einfach lernt auch über sich selbst zu lachen und erkennt, daß man ohne Fehler nicht die Chance zu lernen hat.
Kleine Schritte, sich über auch das Kleinste freuen, nicht ärgern, sondern
einfach glücklich mit dem IST , tolerant und offen zu sein
