Die Schlange als Therapeutin

Ich fuhr eines Tages mit meinem weißen Ford Mustang auf der Straße von Ogdenburg nach Alexandria, entlang des St Lorenz Stroms.

Zu schnell, aber da kein Sheriff weit und breit zu sehen war, machte das nicht. Die Straße ging bergab um dann in etwa 1 km Entfernung wieder anzusteigen. In der Talsohle waren beidseitig Wasserflächen zu sehen. Irgendetwas dunkles, schmales lag auf der Straße und bewog mich zum Abbremsen. Langsam fuhr ich dann an einer vielleicht 1 ½ Meter langen überfahrenen Schlange vorbei, wahrscheinlich einer Strumpfbandnatter, hielt an.

Mitleid erfasste mich, und, die Schlange , die noch zuckte, tat mir leid. Ich stellte mir vor, ich wäre eine Schlange, müsste, um von einem Wasser ins andere zu kommen die befahrene Straße überqueren und würde dann Autos auf mich zukommen sehen, nicht einschätzen könnend, was da möglicherweise passieren könnte.

Jedenfalls, ich fuhr dann weiter. Abends, in meinem Hotelzimmer , zurück in Ottawa angekommen, legte ich mich hin, wachte aber aber nach ein paar Stunden schweißgebadet auf.

Hatte geträumt. Im Traum kam die Schlange zu mir und sprach:

„ Du bist ein Mensch, und Menschen mögen mich eigentlich überhaupt nicht. Du sahst mich, hast angehalten, hast mit mir gefühlt, Dich in mich versetzt, Mitleid gehabt, was mir Trost gespendet hat. Ich möchte mich bei Dir bedanken. Du hast oft Rückenschmerzen, das habe ich gefühlt. Und da kann ich Dir helfen. Habe viele Wirbel , keine Beine , keine Arme, und ich muss mich durch die Bewegung eben dieser Wirbel bewegen. Einmal links, einmal rechts, das gibt mir die Chance der Fortbewegung, aber entspannt mich ja auch. Und, wenn Du versuchst es mir nach zu tun, gehen deine Schmerzen weg.

Also, leg Dich auf dem Bauch auf den Boden , so wie ich es auch mache, dann den linken Arm nach vorne strecken, den rechten Fuß nach hinten und dann den rechten Arm nach vorne, gleichzeitig den linken Fuß nach hinten. Und, dies machst Du eine ganze Weile, immer im Wechsel Dadurch entkrampfst Du Deine Rückenmuskulatur und die Schmerzen gehen weg.“

Und so wurde die Schlange zu meiner Therapeutin“

 

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Die Seele

 

Die Seele

Die Seele ist wie eine Landschaft mit Tälern, Bergen, Seen,
mit Regen und Sonne, Unwettern
und Erosionen, Furchen
mit Müllhalden, und Entsorgungen
mit Blumenplantagen, aber auch dunklen Wäldern
Rosen und Unkraut, Straßen und Brücken

aber auch Furchen und geschundene Landschaften  kann man wieder begrünen, anpflanzen,
man kann einen verschmutzten Park wieder reinigen
wenn das Wasser zu hoch wird, kann man Dämme bauen, Brücken konstruieren

nur man muss die Pflänzchen einpflanzen und gießen, und
hegen und pflegen
alle brauchen Sonne und Wasser
wenn beides fehlt , und auch die Mineralien, vertrocknet alles und geht ein,
dann können die Furchen nicht zuwachsen

wenn es gelingt alles wieder zu begrünen, was eigentlich nicht schwer ist
kann man  das Wachsen und das Blühen genießen
und wenn man es richtig macht

wachsen und blühen die Blumen wieder und immer wieder

Unwetter, Wolkenbrüche zeigen immer ihre Spuren, aber nach Regen kommt Sonne

 

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Von der Manie etwas aufzuheben, immer haben wollen

hphsblog's avatarHPH s Blog

oh, der Artikel ist interessant,

aufheben, das ist ein schönes Bild,

bei Aldi, Penny , Edeka gibt es etwas Neues,

muss ich haben,

ein neus Buch, neues Pad, neue Hose ein Karton, kann ich gebrauchen das 10e T Shirt, der 11 Zeitungsartikel, das 3.e Brötchen, wo ich doch nur eines essen kann
stell dir vor, alles was wir produzieren, würde nie verbraucht werden,

wir horten, lagern statt einer Pflanze, drei, statt vier fünf und so weiter Kartonagen, Fotos, Tassen, zig Memorabilien

Konsum der  im Monsun des dann Erdrückenden auf die Seele nieder regnet

die Vermüllung der Erinnerungen,

die Destruktion der Harmonie?

Was bleibt, wie reagieren?

Totlachen des Konsums.

Konzentration auf Wesentliches

das Schätzen des Kleinen, der winzigen Blüte, des vorbei fliegenden Vogels, das

Sehen eines Lächeln

File1514Dazu brauch man nichts, nur die Luft zu atmen, etwas Wasser, etwas Brot

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Funktionierend

Funktionierend,

Warum steckt in dem Wort funktionieren Nieren,

weil einem etwas auf die Nieren, also nahe geht?
divergierend im inneren Universum der
gesammelten Gedanken
um irgendetwas Unbekanntes kreisend,
hoch, tief, alle Dimensionen sprengend,
ohne Zeit, ohne Gefühl, von niemanden beobachtet,
trotzdem nicht abgekoppelt vom
Kreislauf des Blutes, der Lymphe, der Mineralien,
die der Körper nach seinen Regeln aufnimmt oder auch nicht,
dem genetischen Code des Zufalls der Geburt folgend
es denkt,
man denkt
wie bei einem Playgame
versuche Impulse zu geben, die Richtung zu ändern, die Geschwindigkeit,
den Inhalt, die Assoziationen
aber es treibt, es läuft, es rennt, ruht, wird abgelenkt, sucht, es man überlegt,               fixiert auf dies, an das, 
es lässt einem nicht los,                                                               getrieben von Gedanken, Handlungen, Sachzwängen,

ist es das Menschliche, was uns vom Computer trennt oder ist es nur die Anwendung          „ Suchen“

 

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Von der Manie etwas aufzuheben, immer haben wollen

oh, der Artikel ist interessant,

aufheben, das ist ein schönes Bild,

bei Aldi, Penny , Edeka gibt es etwas Neues,

muss ich haben,

ein neus Buch, neues Pad, neue Hose ein Karton, kann ich gebrauchen das 10e T Shirt, der 11 Zeitungsartikel, das 3.e Brötchen, wo ich doch nur eines essen kann
stell dir vor, alles was wir produzieren, würde nie verbraucht werden,

wir horten, lagern statt einer Pflanze, drei, statt vier fünf und so weiter Kartonagen, Fotos, Tassen, zig Memorabilien

Konsum der  im Monsun des dann Erdrückenden auf die Seele nieder regnet

die Vermüllung der Erinnerungen,

die Destruktion der Harmonie?

Was bleibt, wie reagieren?

Totlachen des Konsums.

Konzentration auf Wesentliches

das Schätzen des Kleinen, der winzigen Blüte, des vorbei fliegenden Vogels, das

Sehen eines Lächeln

File1514Dazu brauch man nichts, nur die Luft zu atmen, etwas Wasser, etwas Brot

verschlungene Wege

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wo war ich heute Nacht in meinen Träumen, Gedanken

welche Orte, Wege, Labyrinthe der Erinnerungen ?

wie die Stimmung beim Einschlafen?

Horror oder Sonnenschein

schöne Strände, Landschaften, dann enge Wege,

nie erlebte Gefahren

aber auch Glück, Sorge

das Konglomerat des im Unterbewußtsein Gespeicherten

auf dem Weg der Assoziationen

dann

Aufwachen

am besten in den Spiegel schauen

wie ist der Gesichtsausdruck

Schaf oder Wolf

Luftsprung oder Flucht?

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