
In dem Wort klingt so etwas wie schickimicki mit,
das dürfte aber fast das Gegenteil sein, es sei denn Furoshiki würde Mode machen und für Furore sorgen.
Jede Zeit hat ihren Zeitgeist. So auch unsere.
Wir reden von Nachhaltigkeit, trotzdem leben wir in einer globalen Konsumwelt, in der es zwar Mülltrennung gibt, es wird Recycling durchgeführt und irgend jemand macht aus Altem etwas anderes, aber das sind eher die Ausnahmen.
Furoshiki ist eigentlich ein Badetuch, in das die Japaner ihre Badesachen einwickelten.
Daraus entwickelte sich ein Kult, dass aus alten Stoffen Tragebeutel gemacht wurden oder man sie als Verpackung verwendete.
Heute könnte man sagen:
Eine japanische Tradition trifft den neuen Zeitgeist
Man packt Geschenke nicht in Papier ein, sondern in quadratisch geschnittene und genähte Tücher aus alter Bettwäsche, und anderen Stoffen.
So könnte man vieles wieder verwenden.
Die Großmütter fertigten aus alten Stoffen Patchwork Decken.
Erst wenn etwas nicht mehr zu reparieren ging, man keinerlei Verwendung dafür hatte, warf man es weg.
Aus fast allen alten Stoffen kann man Furoshiki s machen, aus Bettwäsche, alten Hemden.
Tücher für Tausend Anlässe.
Ein Weg verantwortungsvollen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen.

FUROSHIKI
Original HPH, signiert Erlös für Umweltprojekte
4.500,00 $