Träume neigen dazu sich bemerkbar zu machen ,
wenn man dies gar nicht möchte.
Manchmal wie Juliane Werdings Lied ” Schatten der Nacht”.
“Am Himmel zogen wilde Wolken
Hell war der Mond und die Nacht voll Schatten
Lief dir nach und konnte dir nicht folgen
Hell war der Mond und die Nacht voll Schatten…”
Die sprichwörtlichen Tagträume, die vom schönem Glück, dem Paradies auf Erden, einer friedlichen Welt, einfach das was man unter Wunschtraum subsumiert,
diese werden unterdrückt,
man lässt Ihnen keine Zeit ausgeträumt zu werden.
Vielleicht gibt es die Chance in einem kleinen Fenster der anderen Träume,
ein Tor zur Flucht aus den Scheinrealitäten zu entdecken.
Wie in Ozzy Osbournes Dreamer:
“I’m just a dreamer, I dream my life away
I’m just a dreamer, who dreams of better days”.
Man wünscht sich den fliegenden Teppich aus 1000 und eine Nacht,
aber auch da war der Hintergrund der Geschichte, daß Scheherazade ihr Leben nur durch Erzählen retten konnte.
Ein Trost ist es, daß das Träumen an und in uns liegt.
Das einfach vor sich unbeschwert hinträumen können, wie Kinder es noch können,
den Träumen Gestalt geben,
das Böse einfach wie in den Märchen wegzaubern,
statt sich von Hexen und Bösewichten beeinflussen zu lassen,
von den Realitäten, die einem in die Sümpfe des Unterbewusstseins ziehen können, statt auf die Wolken, die Berggipfel, zur Sonne des Seins zu begeben.
Alle Schatten der Nacht verschwinden, wenn der Tag kommt,
wenn die Sonne über uns senkrecht steht gibt es keine Schatten, auch wenn man diese beleuchtet.
So sollte man lieber sich ein mentales Scheinwerferlicht schaffen,
und die unangenehmen Träume einfach dahinschwinden lassen.
So wie Ozzy singt: ” i am a dreamer who is searching the way”
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